Abkapselungen - Brustkrebs
Die Klientin leidet unter Brustkrebs
an der rechten Brust. In dieser Sitzung steht das Thema Partnerschaft
sehr im Vordergrund. Die Klientin bekommt von ihrem Partner nicht die Wärme,
nach der sie sich sehnt. Das gleiche Muster erlebte sie bereits als kleines
Kind in der Beziehung zu ihren Eltern. Und sie begann sich immer mehr abzukapseln
und innerlich zu verhärtern - wie der Knoten in ihrer Brust...
Kl.: Ich sehe eigentlich nur
eine ganz große Tür auf der linken Seite und da ist noch ein kleines
Fenster in der Tür mit einer Glasscheibe und die ist mit einem Gitter geschützt,
das ist auf meiner Seite.
Th.: Ist es klares Glas oder
milchiges.
Kl.: Es ist klares Glas, aber
es ist dunkel dahinter. Es ist eine große, massive Tür, der Türdrücker
ist erkennbar und eine Stufe führt zur Tür.Weiter im Gang sehe ich
eigentlich keine.
Th.: Spüre mal ob du
bereit bist hinein zu gehen oder wie der Gang aussieht, hell oder dunkel.
Kl.: Der Gang ist weder dunkel
noch hell, nicht unheimlich. Ich hätte keine Angst da weiter zu gehen.
Th.: Wie ist denn so der Bodenbelag?
Kl.: Da sind wie Schieferplatten
und man könnte von Platte zu Platte hüpfen und dazwischen sind Zwischenräume.
Die Oberfläche ist glatt. Ich könnte da ohne stolpern weitergehen.
Links und rechts an der Wand sehe ich eine Holzführung wie ein Geländer
und ich könnte da hinfassen wenn ich wollte.
Th.: Wie ist die Wandoberfläche
wenn du die Wände mal berührst?
Kl.: Die Wände sind aus
Holz.Sie ist glatt die Oberfläche, aber auch irgendwie gewölbt wie
ein Baum, aber bearbeitet. Es ist ein helles Holz so ein warmer Ton.
Th.: Du fühlst dich also
ganz wohl in dem Gang? - Klientin bejaht. - Schau dann mal ob du bereit bist
hinter diese Tür zu schauen und ob da ein Begriff kommt was sich hinter
dieser Tür verbirgt.
Kl.: Krebs steht da schon
noch auf dieser Tür.
Th.: Dann spüre nochmal
ob du ein ja dazu hast, in diesen Raum mit der Aufschrift Krebs hinein zu gehen
?
Kl.: Da steht auch noch das
Wort Metastasen darunter unter dem großen Wort Brustkrebs und noch kleiner
da drunter Partnerschaft. Das sieht sehr winzig aus das Wort.
Th.: Wie ist das für
dich, wenn du das so wahrnimmst?
Kl.: Ich denke das ist richtig
so.
Th.: Was ist mit dem Türöffner?
Kl.:
Das ist eine Klinke und die legt sich so geschwungen in die Hand und ein
Schlüssel steckt auch da. Ich drücke die Klinke einfach mal auf. -
Türknarren wird eingespielt. - Das ist ganz dunkel und auch sehr feucht,
da kann man nicht so leicht vorwärtsgehen. Ich taste mich mit den Füßen
und suche auch mit den Händen so Halt. Da ist eine dunkle Wand rechts,
wie in einem Bergwerk wo so kleine Leuchten angebracht sind und es schimmert
so, als wenn Wasser herunterläuft und das glitzert so. Wenn ich anfasse
ist sie richtig nass, als wenn man einen Stein anfasst, kalt und keine glatte
Oberfläche. Die Leuchten bilden so einen Orientierungsschimmer und wenn
ich so weitergehe, fasse ich immer mit der rechten Hand so die Wand an, weil
es so dunkel ist. Der Fußboden ist auch nicht glatt sondern wie runde
Pflastersteine, die im Boden eingelassen sind und Kohlestaub.
Ich höre jetzt ein Geräusch wie wenn eine Wasserfontäne rauscht und wie wenn ein feuchter Luftzug auf mich zukommt. Der Raum wird jetzt heller und rund. In der Mitte ist ein Springbrunnen mit diesem Wasser und es sieht aus, als wenn es von unten noch angeleuchtet wird. Es sieht so aus, als wenn dort vor dem Brunnen eine Mauer ist, auf die ich mich aufstützen kann, die so bis zum Bauch geht. Ich setze mich jetzt mal auf diesen Brunnenrand und halte mal die Füße in das Wasser rein. Das Wasser ist sehr kalt, das ist mir nicht angenehm, aber ich nehme die Füße auch nicht zurück. Jetzt steige ich da so mit aufgekrempelten Hosenbeinen hinein und diese Wassersäule zieht mich magisch an. Jetzt ist es so, als wenn ich mich in einen Wasserbogen so reinstelle. Das ist nicht unangenehm und eigentlich möchte ich in diese Säule reingehen.
- Direkte Ansprache. - Ich
kann da einfach reingehen. Jetzt ist es so, als wenn ich von dem Wasser hochgedrückt
werde.
Th.: Ja, schau mal was weiter
passiert und wie es dir dabei geht.
Kl.: Ich halte fast den Atem
an, so schnell geht das.
Th.: Spüre mal ob du
mal reinatmen kannst, loslassen kannst.
Kl.: Ich sitze jetzt ganz
oben auf dem Wasserstrahl drauf und dort ist so konzentriertes helles Licht
und es ist so, als wenn dieses Licht nur für mich da ist und ganz konzentriert
auf mich scheint und so vom Kopf in den Körper rein will. Ich möchte
mich davon durchströmen lassen und es aufnehmen.
Th.: Frag es mal wofür
es steht? Was für eine Qualität hat dieses Licht?
Kl.: Ich nehme es einfach
erst mal auf.
Th.: Und spüre wo es
überall hinströmt und was es mit dir macht. - Musik unterstützt.
-
Kl.: Das geht so vom Kopf
in die Arme und in die rechte Brust und dann so weiter bis in die Füße.
Ich habe jetzt das Gefühl, als wenn ich mit dieser Wärme mich jetzt
weiter auf eine Wiese legen könnte. Das Wasser und die Dunkelheit sind
jetzt weg und es ist nur warm und hell und die Wiese ist da, die Säule
sprudelt hinter mir und besprüht mich noch so mit Wasser.
Th.:
Frag sie mal wofür sie steht oder was für eine Bedeutung sie hat
für dich?
Kl.: Als wenn sie sagen will,
daß sie etwas wegspülen will, aber was?
Th.: Was hat sie für
eine Aufgabe?
Kl.: Als wollte sie meinen
Körper reinigen.
Th.: Dann spüre mal ob
du das nochmal auf der Wiese nachwirken lassen willst oder was du weiter tun
willst?
Kl.: Was machen wir jetzt
mit diesem Wasser? Ich bin jetzt hin und hergerissen zwischen dieser Wassersäule
und dieser Wiese.
Th.: Spüre mal was dich
mehr anzieht oder ob du die Säule mitnimmst auf die Wiese.
Kl.: Ja, das wäre toll.
Das funktioniert. Ich gehe mit der Säule im Rücken zu der Wiese hin
und strecke mich auf der Wiese aus und die Säule ist hinter meinem Kopf.
Jetzt ist das, als wenn ich das Wasser trinke, es in mich hineinläuft und
über Arme und Beine das Wasser wieder abgeleitet wird. Irgendwie habe ich
das Gefühl, als wenn es etwas Dunkles aus dem Körper mit herausnimmt,
die werden jetzt mitgerissen mit dem Wasserstrom, die werden richtig rausgespült,
die haben keine Chance sich festzusetzen.
Th.: Wenn du willst frage
doch die Teilchen, was das für schwarze dunkle Teile sind?
Kl.: Da steht Krebs und Metastasen
drauf.
Th.: Bist du bereit sie loszulassen?
Kl.: Ja sie haben keine Chance,
sie können sich nirgendwo festsetzen. Das Wasser ist so stark das sie weggerissen
werden. - Geräusch unterstützt. -
Th.: Dann laß dich mal
richtig durchfluten.
Kl.: Die Teilchen werden immer
weniger und das Wasser immer klarer. Das ist gut so. Ich habe so den Eindruck,
als wenn so im Brustbereich das nicht mehr dunkel aussieht, es ist so lichtdurchströmt,
so orangefarbig. Wenn ich mich so umgucke, gibt es da auf der Wiese noch Menschen
so neutral, die sich einfach nur wohlfühlen und da so liegen wie ich und
das genießen. Ich habe auch gar nicht das Bedürfnis jemanden anzusprechen.
Wenn ich jetzt so einen Blumenstrauß pflücken will, fällt das
gar nicht schwer.
Th.: Schau mal, was für
Blumen du pflückst, welche Farben.
Kl.:
Gelb dominiert und weiß.
Th.: Welche Qualität
haben die Farben?
Kl.: Gelb steht so für
Sonne und weiß ist so wie Klarheit, wie sauber. Jetzt habe ich einen riesen
Arm voller Blumen und möchte eigentlich niemanden etwas davon abgeben.
Alles für mich.
Th.: Kannst du es annehmen?
Kl.: Ja, es ist richtig. Jetzt
gehe ich auf einen Waldrand zu mit diesem riesen Blumenstrauß wo hohe
Nadelbäume wachsen.Rechts und links davon sind Laubbäume. Und da wo
es dunkler ist sieht es aus, als wenn da Klaus als kleine Figur steht und als
wenn er die Hände ausstreckt und sagen wollte, gib mir von diesen Blumen
ab und ich mache das nicht. - Direkte Ansprache. - Er ist völlig erstaunt,
aber er geht von diesen dunklen Nadelbäumen nicht weg, auch wenn ich ihm
vorschlage in diesen helleren Teil rüberzugehen. Das will er nicht und
ich gehe an ihm vorbei. Er steht da wie gelähmt.
Th.: Frag mal was da noch
nadelig oder gelähmt in dir ist, wenn er da so in dir steht oder spüre
mal ob du weitergehst und hinterher fragst.
Kl.: Wenn ich ihn frage, willst
du mitkommen schüttelt er den Kopf.
Th.: Spüre mal was das
mit dir macht?
Kl.: Er hat so die Hände
ausgestreckt, geht aber kein Stück und ich drehe den Kopf, will noch Verbindung
haben, als wollte ich sagen komm mit, aber er schüttelt immer wieder den
Kopf. Warum kommst du nicht in die Helligkeit? Ich will das nicht oder ich will
dich nicht. Ich will dich nicht.
Th.: Spüre mal wie das
für dich ist?
Kl.:
Das ist immer so, ich muß dann schlucken und dann kommt auch Traurigkeit
und Tränen. - Fängt an zu weinen. - Und dann bin ich fassungslos.
Das ist so, als wenn es dich gar nicht rührt.
Th.: Wie reagiert er, wenn
du in sein Gesicht schaust?
Kl.: Er steht hilflos da mit
herunterhängenden Armen. Es ist so, als wenn er sagt ich kann nicht anders.
Th.: Welche Qualität
bräuchte er? Was fehlt ihm oder schau was bei dir ist.
Kl.: Eigentlich stehen zwischen
uns zwei Wörter, Kälte und Wärme.Erst steht das Wort Kälte
und dann Wärme und es ist so als wenn wir an beiden Worten gemeinsam ziehen.
Th.: Wer zieht denn an welchem
Wort?
Kl.: Ich habe das W. Ich sehe
auch, daß das Wort Kälte für mich kleiner ist als das Wort Wärme
und von dem Wort geht so ein orangefarbender Strahl aus und der geht auch zu
ihm hin, aber nur wie so ein Seidenfaden. Bei mir ist es so, als wenn ich es
haben möchte die Wärme. Ich empfinde, daß du diese Wärme
ganz wenig hast. Kannst du keine Wärme geben? Das bestätigt er. Was
machen wir jetzt damit?
Th.: Spüre mal was bei
dir ist und dann spüre mal für welchen Anteil in dir steht er? Welche
Anteil in dir hat noch wenig Wärme ? Höre mal was er dir sagt jetzt.
Kl.: Ich sehe jetzt vor ihm
wieder diese Glaswand.
Th.: Spüre mal ob die
was zu tun hat mit der Glaswand um deine Brust herum?
Kl.: Ne das ist jetzt so eine
Wand die steht unmittelbar vor ihm jetzt und da steht Angst drauf. Ja Angst
wovor? Vor Klarheit.
Th.: Kennst du das Angst vor
Klarheit.- Klientin bejaht.- Frag die Angst mal wo sie entstanden ist.
Kl.: Das Erste was gekommen
ist, ist so meine Ehe. Angst davor, sich jetzt so nahe zu sein, mit einer Unterschrift
sich auch verpflichten in Beziehung zu gehen und sich auch immer nah zu sein.
Ich möchte das schon, aber die Angst davor ist größer.
Th.: Und sie hindert dich
daran, deine Sehnsucht danach auch wirklich leben zu können ? - Klientin
bejaht. - Laß doch mal diese Angst vor Verbindung und Nähe da sein
und frag sie mal wo sie entstanden ist. Wann hat es dir nicht gut getan in Verbindung
zu sein, nah zu sein?
Kl.: Eigentlich als kleineres
Kind, mit der Großmutter, die jetzt neben mir steht, so mit vier oder
fünf. Da sind zwei Situationen einmal im Garten und einmal im Haus. Ich
bin immer mit dieser Großmutter zusammen, die wohnt mit im Haus.
Th.: Spüre mal welche
dich mehr anzieht?
Kl.: Die im Haus. Es ist so
als wenn ich den Arm nach der Oma ausstrecke und sie mich auch berührt,
aber da ist schon die Angst, kann ich sie anfassen, sie will ja auch alleine
sein.
Th.: Frag sie mal.
Kl.: Ich habe das Gefühl,
daß du mich nicht immer anfassen kannst. Jetzt nickt sie auch und meint,
daß ich auch alleine mit mir klarkommen muß.
Th.: Spüre mal, wo kommt
das eigentlich her, ich muß auch alleine zurechtkommen?
Kl.: Ich spüre eigentlich,
daß meine Eltern nicht in der Wohnung sind, sondern immer im Geschäft
und ich so die Hand ausstrecke zu ihnen und zur Oma und die Oma ergreift meine
Hand, aber die Eltern sind zu beschäftigt, so daß sie meine Hand
gar nicht sehen.
Th.: Wie ist das für
dich?
Kl.: Das tut weh und macht
mich auch wieder traurig.
Th.: Zeig ihnen das mal.
Kl.: Sie gehen einfach ins
Geschäft und ich bin mit der Oma immer alleine und das macht mir Angst
und macht mich traurig und manchmal auch bockig. Sie können nicht anders.
Sie wollen ihre Arbeit machen und wissen, daß die Oma da ist und verlassen
sich auf die Oma und dass es mir dann gut geht.
Th.: Zeig Ihnen wie es dir
damit geht.
Kl.: Das habt ihr nicht gut
gemacht.
Th.: Spüre mal was die
Kleine braucht, was wichtig ist für ihr Vertrauen ins Leben, für ihre
Entwicklung?
Kl.: Eigentlich dass Vater
und Mutter mich anfassen, das wünsche ich mir. Mich nicht der Oma überlassen.
Th.: Spüre mal was das
für ein Gefühl ist.
Kl.:
So als würde sich das Herz zusammendrücken und auch so, als wenn ich
dann friere. Ganz viel Kälte ist da und dass ich eigentlich immer kleiner
werde, wenn ich so friere. Ich möchte, daß ihr beide mich wärmt
und ihr gebt mir das nicht, diese Wärme. Sie spüren das nicht.
Th.: Spüre mal, was da
in deinem Herzen passiert?
Kl.: Es ist so, als wenn sich
so eine Glasumhüllung um mein Herz legt.
Th.: Du hüllst dich ein,
kapselst dich ab wie dein Knoten in deiner Brust? Es kapselt sich was ab, in
Beziehung gehen?- Klientin bejaht. - Frag mal das Herz wovon du dich abkapselst,
es soll es dir mal zeigen oder schau mal wie sich deine Wahrnehmung verändert,
wenn du diese Umhüllung bildest.
Kl.: Das Vertrauen andern
gegenüber, wenn ich mich andern zeige wie ich bin, daß ich denke
das andere mich auch nicht so mögen.
Th.: Du wirst nicht so angenommen
wie du bist?
Kl.: So, als wenn ich mich
immer verstellen muß und nicht ich selbst sein kann. Da ist immer die
Angst, wenn ich so bin wie ich bin, daß man mich dann nicht mag.
Th.: Spüre mal wie bist
du, was mag man nicht an dir? Was meinst du welchen Anteil es gibt, den andere
an dir nicht mögen?
Kl.: Härte und Stolz.
Dass sie meinen, dass ich für sie nicht der Ansprechpartner bin und dadurch
auch nicht so natürlich wirke.
Th.: Spüre mal, warst
du auch als kleines Mädchen schon so hart und stolz oder hat dich die Glasumhüllung
so hart und stolz gemacht? - Klientin bejaht. - Wie warst du vorher oder wie
ist der Gegenpol von Härte und Stolz? Frag mal die Kleine.
Kl.: Leichtigkeit und herumspringen
und einfach lustig und lebendig sein.
Th.: Als die Kleine so war,
hat sie da auch das Gefühl nicht angenommen zu sein?
Kl.: Nein, da ist es ok. so
wie sie ist.
Th.: Spüre mal, was war
der auslösende Moment als sich die Glashülle gebildet hat, nimm mal
das erste was kommt.
Kl.: Als ich Schulkind geworden bin, da haben meine Eltern mehr Pflichten von mir gefordert, da ist es so nüchtern geworden, als wenn sie sagen, jetzt bist du älter und jetzt hast du Aufgaben und wir haben auch Aufgaben, als wenn sich unsere Wege jetzt trennen.
Sie sind da, aber es ist
nicht mehr so, als wenn wir einen Weg gehen, sondern als wenn ich meinen eigenen
Weg gehen soll und ich will das gar nicht. Das ist so wie ein großer Wackerstein
den sie mir auf die Brust legen. Warum macht ihr das? Sie sehen ihre Aufgaben
und Pflichten und haben keine Zeit zum erklären und reden und ich wollte
diesen Weg mit ihnen gehen, es ist doch leichter wenn man zusammen geht. Es
ist immer so, als sagen sie, du machst das schon und dann habe ich es auch gemacht.
Th.: Du hast da schon die
Verantwortung für dich und alles übernommen.
Kl.: Ich fühle mich da
etwas alleine und einsam.
Th.: Was macht das mit dir?
Kl.: Es hängt wieder
mit dem Herz zusammen. Ich sehe da diese Hülle die immer dicker wird. Wie
kriege ich das aufgeweicht.
Th.: Spüre mal den Wackerstein
und diese Hülle ob die mit ursächlich sind für die Knoten in
der Brust.
Kl.: Es ist wie ein Richtungspfeil
der zur rechten Brust führt.
Th.: Wir hatten ja auch ganz
markant immer diese Glasscheiben in der rechten Brust.Laß doch mal diese
Reste der Glasscheiben vom Februar da sein und schau mal, wie die jetzt aussehen
und frag mal, seid ihr noch Reste von dieser Glashüle. - Klientin bejaht.
- Ist diese Glashülle die Ursache?
Kl.: Eine Ursache.
Th.: Möchtest du die
Glashülle mal fragen was sie braucht um sich aufzulösen? Ist es noch
das Thema mit den Eltern, daß wir uns noch mal verabreden? - Klientin
bejaht. - Zeig ihnen das auch noch mal, ihr seid eine Ursache dafür wie
es jetzt um mich steht.
Kl.: Sie sind damit einverstanden.
Th.: Schau mal ob es da noch
eine Farbe gibt, die dich unterstützen kann oder ob du dir noch andere
Ursachen ansehen willst?
Kl.: Wir machen das mit der
Farbe.
Th.: Frag doch mal was dein
Herz bräuchte, daß es schon mal weicher werden kann, was ihm gut
tut.
Kl.: Ich denke orange, das
steht für Wärme. - Verabredung zur nächsten Session. Klientin
fühlt sich gut.
Th.: Geh nochmal zu der Wiese
und schau, wie dein Mann jetzt aussieht.
Kl.: Der ist jetzt noch kleiner
geworden, fast wie so ein Streichholzmännchen.
Th.: Frag ihn mal, hat er
dir noch was zu sagen oder wofür ist er da?
Kl.: Er macht so ein Gesicht,
als ob er noch überrascht ist über die Entfernung die zwischen uns
ist und da steht so, wir müssen nochmal darüber reden.
Th.:
Ihr könnt euch ja auch nochmal treffen, es scheint ja alles zusammen zu
hängen.
Kl.:
Er steht vorne am Nadelwald und meine Eltern stehen auch ein bisschen in diesem
Nadelwald drin, aber linksseitig und die haben auch keinen Kontakt zu ihm. Jeder
steht isoliert auf seiner Position, da geh ich dann nochmal hin.
Th.: Das sind die ganzen Knoten,
die Abkapselungen. Dann guck doch nochmal in deinen Raum, das Bergwerk.
Kl.: Das ist, als wenn ich wieder auf der Wassersäule sitze und die läßt mich jetzt langsam herunter und ich gehe den Weg wieder zurück. Ich bin gar nicht naß geworden. Wenn ich so auf diesem Brunnenrand sitze, das ist eine schöne Verbindung zwischen dem Wasser und mir, das tut mir gut.Wenn ich durch den dunklen Raum zurück gehe ist da jetzt wie ein Geländer und nicht mehr nur Lampen.