CO'MED: US-Forscher glauben, daß "Tofu" der Krebsentstehung vorbeugen kann

CO'MED 2/97 berichtet über ein spezielles Eiweiß in Sojabohnen, dem sogenannten Genestein, aus der Gruppe der hormonähnlichen pflanzlichen Stoffe, das sowohl die Entstehung von Tumoren vorbeugen als auch deren Wachstum bremsen könne. Man vermutet, daß Genestein das Krebswachstum so lange bremse, bis das Immunsystem selbst die Krebszellen erkennen und vernichtetn könne. Ginestein scheint demnach das Signal zu unterdrücken, das Zellen dazu bringt zu wachsen und sich zu teilen.

Zu Beginn der Studie beobachtete man, daß in Japan Brust- und Prostatakrebs nur selten vorkomme. Tofu, gehört zu den Hauptbestandteilen der japanischen Ernährung. Japaner nehmen täglich durchschnittlich 80 Milligramm in Form von Tofu zu sich.

 

Kommentar:

Der Zusammenhang zwischen vermindertem Krebsrisiko und gesunder Ernährung ist nicht von der Hand zu weisen. Möglicherweise kann das Genestein sich risikovermindernd auswirken. Jedoch gibt es keine einzige Studie, die einen kausalen Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebsentstehung belegt. Wir sehen die Krebsentstehung ursächlich auf der psychischen Ebene. Alle unsere Einzelsitzungen beweisen das. Die japanische Bevölkerung wird wohl kaum vom Krebs nur aufgrund der soja-reichen Ernährung verschont. Der japanische Lebensziel läßt wohl eher darauf schließen, daß Konflikte schneller aus dem Weg geräumt werden (oder erst gar nicht entstehen) und beruflich und privat ein harmonisches Miteinander herrscht. Dieses angenehme Arbeits- und Familienklima wirkt sich aus Sicht des Synergetik Therapie Instituts eher krebsvermindernd aus als das Genestein. In diesem Sinne beweist dieser Zusammenhang offensichtlich unsere Sichtweise. Sie wird von der Neuen Medizin bestätigt.